Abt Johannes Schaber OSB

Lebenslauf


1967 geboren in Heilbronn am Neckar, aufgewachsen in Gemmingen (-Stebbach)

1987 Abitur, anschließend Eintritt in die Benediktinerabtei Ottobeuren

1988 Studium der Philosophie an der Hochschule für Philosophie SJ in München (1990 Bakkalaureat) und
Studium der katholischen Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

1993 M.A. phil. (Hochschule für Philosophie SJ München)

Magisterarbeit in Philosophiegeschichte bei Prof. Dr. Gerd Haeffner SJ
"Augustinische Motive beim frühen Martin Heidegger. Prolegomena"

1994-2004 und seit 2017 erneut Leiter der Ottobeurer Studienwoche und des wissenschaftlichen Gremiums der Studienwoche

1994 Lic. theol. (Kath.-Theol. Fakultät der Universität München)

Lizentiatsarbeit in Dogmatik bei Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller
"Denken des Dreieinen. Studien zur Trinitätslehre Augustins mit einem Ausblick auf Hegel."

1995 Priesterweihe in Ottobeuren durch Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz OSB von Augsburg

1994-1996 Diakonen- und Kaplanszeit in St. Bonifaz in München (auch Obdachlosenarbeit)

1996-1997 Kaplanszeit in Ottobeuren

1997 Wahl zum zweiten Consiliar der Abtei (Mitglied im Seniorenkapitel)
2001-2005 Wahl zum ersten Consiliar, dann Ernennung zum Subprior der Benediktinerabtei

1997 Wahl zum ordentlichen Mitglied der "Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste" (Salzburg-Wien) -- Klasse VII (Theologie+Weltreligionen)

1998 Aufnahme in die Akademie durch den österreichischen Bundeskanzler Mag. Viktor Klima und den Präsidenten der "Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste", Prof. Dr. Felix Unger

1999 Zweite Dienstprüfung (Pfarrexamen)

Abschlußarbeit in Pastoraltheologie:
"Die eigene Biographie als Lernort des Glaubens."

2004 Wahl zum ordentlichen Mitglied der "Bayerischen Benediktinerakademie" (Philosophische Sektion)

2005 Aufnahme in die Bayerische Benediktinerkongregation

2010 Wahl zum stellv. Dekan der Sektion Philosophie der Bayerischen Benediktinerakademie

2015 Wahl zum Dekan der philosophischen Sektion

Seit 1999 Pfarrer der Pfarrei St. Alexander und Theodor zu Ottobeuren, seit 2006 zusätzlich Pfarrer von St. Stephan zu Hawangen, seit 2007 zusätzlich Pfarrer St. Georg zu Böhen, seit 2008 zusätzlich Pfarrer der Pfarrei St. Ulrich zu Ollarzried.
Leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Ottobeuren mit den Pfarreien St. Alexander und Theodor Ottobeuren, St. Stephan Hawangen, St. Georg Böhen und St. Ulrich Ollarzried.
Als Pfarrer auch Religionslehrer an der Grundschule und Träger von vier katholischen Kindertagesstätten mit ca. 220 Kindern von 1-6 Jahren.

2001-2008 Ethiklehrer an der Hauptschule in Klosterwald bei "Kompass Impuls" für ehem. drogenabhängige Jugendliche.

2000-2012 Dekan des Bischöflichen Dekanates Ottobeuren, Ende der Amtszeit im Zuge der Strukturreform des Bistums Augsburg.

2010-2012 Regionaldekan der Diözesanregion Memmingen-Unterallgäu und Leiter des Maximilian-Kolbe-Hauses Memmingen. Ende der Amtszeit Ende im Zuge der Strukturreform des Bistums Augsburg.

2000-2014 Ausbildungs- und Praktikumspfarrer für Diakone und Kapläne im Pastoralkurs aus Ordensgemeinschaften (inzwischen 15 Mitbrüder)

2003-2013 Mitglied des Priesterrats der Diözese Augsburg

2008 Verleihung des Ehrentitels "Bischöflicher Geistlicher Rat" durch Diözesanbischof Dr. Walter Mixa von Augsburg

2009-2011 Mitglied der Bischöflichen Liturgiekommission der Diözese Augsburg

Seit 2012 Mitglied des Arbeitskreises "Missionarische Pastoral" im Institut für Neuevangelisierung des Bistums Augsburg (Leitung Weihbischof Florian Wörner).

27. Mai 2013 Wahl zum 66. Abt der Benediktinerabtei Ottobeuren
27. Juli 2013 Abtweihe in der Basilika Ottobeuren durch Bischof Dr. Konrad Zdarsa von Augsburg.

Seit 2013 stellvertretender Vorsitzender des Zweckverbands des Rupert-Ness-Gymnasiums und der Realschule Ottobeuren.

7. November 2015 Wahl zum Dekan der philosophischen Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie

Seit 2016 Moderator des Münchner Kreises der Äbte und Provinziale

Seit 2016 Vertreter der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK) in der Konferenz der deutschen Seelsorgeamtsleiter und der deutschsprachigen Seelsorgeamtsleiter